Stahlnetz Folge 26 - Der Spanner

Stahlnetz Folge 26 – Der Spanner

Für Martin Färber, Sachbearbeiter im Landeskriminalamt für Sexual- und Sittlichkeitsdelikte, wird ein längst abgelegter Fall zu einer persönlichen Herausforderung: Vor drei Jahren gelang es der Polizei, einen Spanner zu überführen, der als Serientäter sechs Frauen vergewaltigt hatte.

Dieser Täter, Wolf Markowski, Arzt und Vater von zwei Kindern, konnte sein Doppelleben so lange aufrecht erhalten, bis ihn ein Zufall überführte. Markowski wurde zu sechs Jahren Gefängnis verurteilt. Drei Jahre später hat eines der Opfer, die junge Silke Lachmann, ein schockierendes Erlebnis: Sie sieht Markowski in der U-Bahn wieder.

Panisch steht Silke kurze Zeit später in Färbers Büro – sie glaubt sich von dem Mann bedroht, der sie vor drei Jahren vergewaltigte und den sie im Gefängnis vermutet. Färber verspricht, Silke zu helfen. Er recherchiert, dass Markowski tatsächlich auf Bewährung vorzeitig aus der Haft entlassen wurde. Trotz aller Zweifel, ob Silkes Angst begründet ist, ist Färber auf ihrer Seite und setzt gegen den erheblichen Widerstand einiger Kollegen eine aufwendige Beschattungsaktion durch. Färber verlangt dieser Einsatz große persönliche Opfer ab, denn seine eigene Frau hat wenig Verständnis dafür.

Unter den Kollegen macht sich Färber mit seinem „Übereifer“ unbeliebt, da Sonderschichten geschoben werden müssen. Als zwei Wochen lang außer einigen Pannen nichts passiert, scheint klar, dass Silke und auch Färber sich getäuscht haben. Die Observation wird abgebrochen, doch Färber glaubt nicht an das negative Ergebnis. Er fährt auf eigene Faust noch einmal in Silkes Wohnung… (Quelle: tvtv.de)

Darsteller

Bernhard Bettermann (Martin Färber), Floriane Daniel (Silke Lachmann), Ulrike Folkerts (Hilli Jokwitz-Färber), Frank Röth (Dr. Wolf Markowski), Petra Wolf (Claudia Neidhardt), Jürgen Schornagel (Gondermann), Martin Ziegelmeier (Ochsendorf)

Drehbuch

Jessica Schellack, Kerstin Oesterlein

Auftraggeber

NDR

Beratung

Wolfgang Menge

Titelmusik

Walter Schumann, Ray Anthony, Erwin Halletz

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